Mit Adleraugen spähe ich wachend unter mir das Glück meine Liebste Dich sehe ich auf dem Weg zu mir Zurück
Du erhebst Dich in die Lüfte und erspähst (wie ein Adler) unter Dir das Glück, also Deine Liebste, die sich auf dem Weg zu Dir zurück befindet.
Du wanderst Durch Felder und Auen und streifst mit Deinem Strahl die Blümlein die zu Dir schauen sich nach Dir recken in Qual
Sie (die Liebste) wandert durch Felder und Auen und streift mit ihrem Strahl (mit ihrem strahlenden Lächeln ?) die Blümlein, die zu ihr schauen und sich nach ihr recken in ihrer Qual. (welche Qual erleiden diese Blümlein ?)
Die Tierlein auf der Wiese in Deine Nähe es zieht behände auf dass man die Wärme genieße, die strahlt über sommerlich Gelände
Die Tierlein auf der Wiese zieht es behände in ihre Nähe, um ihre Wärme, die über sommerliches Gelände strahlt, zu genießen (Wer ist diese – Deine – Liebe, nach der sich Selbst Blumen und Tiere sehnen ?)
Des Adlers Schwingen stehen still die Blicke ehrfürchtig ruhen Meine Geliebte zu mir will Sie eilet auf schnellen Schuhen.
Des Adlers – Deine – Schwingen stehen still, des Adlers Blicke ruhen ehrfürchtig (worauf ?), und Du stellst fest, Deine Geliebte will zu Dir und sie eilt mit schnellen Schuhen. (Deine Schwingen stehen still, die Blicke sind noch immer nach unten, auf die Geliebte, gerichtet – Achtung – Du stürzt ab !) Sage mir bitte, wer ist diese heimkehrende „strahlende“ Geliebte – etwa Aurora ?