so saft- und kraftvoll sollten wir unseren Lebensbaum betrachten und uns dessen bewusst sein, dass unser Leben und Streben ohne unsere ururalten Wurzeln und die Triebkräfte, die über jeden Ast und jeden Zweig fortwährend von ihnen ausgehen, undenkbar ist. Und stirbt ein Zweig oder gar ein ganzer Ast ab, so wird dieser, unser Stammbaum dennoch weiter leben.
Und immer wieder erlebt dieser Wunderbaum einen neuen Frühling.
Wo unsere Wurzeln sind und wohin die Zweige wachsen ? - Wir werden es nie erfahren !
Ein Gedicht, das ich mir auf der Zunge zergehen lasse.
Lieber didymus, Du hast also meine experimentierstube gefunden über http://www.mr-freizeit.de. Das ist sehr erfreulich. Allerdings bin ich anz alleine hier. Gruß martin
... das wird sich gewiss ändern, doch es bleibt zu hoffen, dass auf dieser Plattform ein wenig mehr mit Bedacht geschrieben wird, als anderen Orts und der Umgang mit der Sprache als Ganzes gepflegt und nicht nur mit gedankenloser Anhäufung von Worthülsen gespielt wird.
Mit Sprache zu jonglieren und zu experimentieren ist eine reizvolle Aufgabe und entspricht dem, was ich gesucht habe. Gedichte sollten meines Erachtens in sich schlüssige Aussagen beinhalten, tiefgründig und phantasievoll sein, mitunter auch spöttisch humorvoll. Die Poesie sollte dabei nicht zu kurz kommen, denn der nüchterne Umgang mit der Sprache begegnet uns doch im Alltag zu genüge.
Ich freue mich, hier in Deiner Dichterschule angekommen zu sein. So es Dir recht ist, werde ich "Altes" und Neues" präsentieren.
Noch ein paar Fragen: Wie hoch ist das tägliche Limit ? Ist es gestattet, Bilder einzustellen ? Wenn ja - wie gehe ich vor, um diese hochzuladen ?
„Aus dem Stamme der Erinnerung“ - da, lieber Martin, steckt wahrlich noch Leben drin, denn sowohl die frohen, als auch die weniger schönen Erinnerungen prägen uns und machen uns zu dem, was wir heute sind. - Was manche der Zweige betrifft, stimme ich auch Wulf zu, denn manchmal können wir nicht wissen, wohin sie reichen. Spuren hinterlassen wir allemal. Oft erfahren wir es nie oder erst viel später, was vielleicht den Vorteil hat, daß die Herzensdemut uns erhalten bleibt und wir keine Höhenflüge machen. - In diesem Sinne: Ich freue mich, hier den ersten Beitrag "geschafft" zu haben und hoffe auf ein inspirierendes Miteinander.
Du schaust mich an, die Augen glühen – ich spüre wie die Funken sprühen und sage übermütig bitte ! So wagen wir uns vor zur Mitte – und eins zwei drei und sehr adrett sind wir die Stars auf dem Parkett !
Du gehst mein Schatz beim Tango-Tanze, verwegen dann mit mir aufs ganze, da kann ich mich nicht länger halten ! Ich lasse meine Sinne walten – und es bleibt nicht beim heißen Kuss – es komme, was da kommen muss ...
Liebe Vera,
welch eine Freude, Dich hier "auf frisch gepflügten Feldern" anzutreffen ...
Still ist es hier, erholsam doch zugleich herausfordernd, denn es gibt viel zu tun, damit die Ernte zum Jubel gereiche. Mögen uns noch etliche folgen, die bei der Aussaat helfen, auf dass wir nicht alleine Tango tanzen, sondern einen fröhlichen Reigen in großer Runde.
Lieber Martin, gerade unserer eigener Lebensbaum schenkt uns unsere eigene Kraft oft schauen wir auf denn vertrockneten Ast und verweilen bei ihn an statt aus den Wurzeln neue Nahrung zu ziehen