Einst zogst du mich heimlich in Deinen Bann – ja, wie verzaubert ließ ich es geschehen; und mit kindlich fragenden Blicken dann, hast Du mich lange ängstlich angesehen.
Du warst so jung noch, so schön und so rein – ich wollte Dich still und heimlich verführen; „Halt – nur nicht so stürmisch – nein, bitte nein – doch darfst Du mich, Liebster, zärtlich berühren“ ...
Entwaffnend, so hast Du mich angelacht; irre Gefühle sind in mir erwacht – doch sag, was ist uns von all‘ dem geblieben ?
Nur Erinnerung an die schönste Zeit, an unsre Träume von Glückseligkeit – Ich könnte mich heut‘ noch in Dich verlieben !